Amboss
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MIT FEUER UND FLAMME

 

In der Familie Schmonsees wird bereits seit Generationen geschmiedet. Schmieden ist für Klaus Schmonsees jedoch viel mehr wie eine gepflegte Familientradition. Wenn man dem Vater von 3 Kindern bei seiner Arbeit über die Schultern schaut wird schnell klar:
Er schmiedet mit Feuer und Flamme.

 

Bereits 1988 schloss Klaus Schmonsees die Gesellenprüfung zum Schmied im elterlichen Betrieb ab. Die Meisterprüfung folgte im Jahr 1996. Seit 1999 betreibt Klaus Schmonsees die Schmiedewerkstatt in Heinschenwalde auf dem Gut Drittgeest, wo er anfangs schwerpunktmäßig mit der Reparatur von landwirtschaftlichen Geräten beschäftigt war und Gartenzierrat anfertigte. Das individuelle Schmieden von Messern und Schwertern wurde jedoch zunehmend nachgefragt.

 

Daraus entwickelte sich die Idee, Messerschmiedekurse anzubieten, um so auch das „Erlebniss“ Messerschmieden einem breiten Publikum zu ermöglichen. Durch seine Tätigkeit als Berufsschulausbilder ist Klaus Schmonsees in der Lage, die oft sehr komplexen Sachverhalte anschaulich und interessant zu vermitteln. Die Seminare werden gut angenommen. Aufgrund des Erfolges wurde 2009 eine neue Schmiedewerkstatt errichtet.

 

Seminarteilnehmer schätzen besonders den umfassenden Sachverstand von Klaus Schmonsees, der auf viele Jahre Messerschmiedeerfahrung zurückblickt; bereits mit 12 Jahren entstand unter der Aufsicht des erfahrenen Schmiedemeisters Hinrich Schmonsees, Großvater von Klaus, das erste Messer. So werden die Geheimnisse des Schmiedens von Generation zu Generation weitergegeben und bewahrt. Schmiedekunst hat Zukunft.
In einer Zeit des Wegwerfens besinnt man sich gern wieder auf die traditionellen Reparaturen und auf handgefertigte Gerätschaften. Das Handwerk erfährt neue Wertschätzung.

 

„Man mag wohl seine Hose verlieren, aber niemals seine Haltung“
(Zitat Hinrich Schmonsees)